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Entfaltung und Heilung

Anregungen...

 

Thematisieren, integrieren

Du bist herzlich eingeladen, schmerzhafte Erfahrungen, Hürden und Schattenseiten von Deinem Leben zu integrieren. Integrieren im Sinne von "sich den schmerzhaften Erfahrungen im eigenen Leben" bewusst werden. Diese thematisieren und verständnisvoll nachvollziehen. "Alle meine Erfahrungen haben mich zu der Person gemacht, die ich heute bin. Ich bin stolz auf mich".

  • Meine schmerzhaften Erfahrungen, Schattenseiten: 

Annehmen
Du bist herzlich eingeladen, Dein Leben bewusst in seiner Ganzheit anzunehmen. Mit Ganzheit sind schmerzhafte Erfahrungen und Momente sowie auch leichte, fröhliche Momente gemeint. Ereignisse des Schattens und Ereignisse des Lichts. Schatten und Licht gehören zusammen, sie bilden eine Einheit. Ohne Licht keinen Schatten und aber auch ohne Schatten kein Licht. An schmerzhaften Erfahrungen besteht die Möglichkeit zu wachsen und dafür dann auch Schönes zu erhalten. "Ich nehme mein Leben bedingungslos an, mit den guten sowie den weniger guten Momenten. Es ist ein Ganzes und die Erfahrungen von diesem Ganzen haben mich zu dem gemacht, was ich heute bin".

  • Lebensereignisse, die ich nicht annehmen konnte oder immer noch nicht kann:
  • Meine schwierigen Momente:
  • Meine leichten Momente:

Erkennen

Du bist herzlich eingeladen, in der Selbstbeobachtung zu erkennen, dass unbewusste, versteckte Glaubenssätze, Verhaltens- und Gefühlsmuster, Dich fühlen lassen. Ein Teil der Glaubenssätze, Verhaltens- und Gefühlsmuster mögen heute für Dich nicht mehr förderlich sein. Oder vielleicht haben sich Sätze und Muster in vergangenen schwierigen Situationen gebildet und Dein Verhalten basiert immer noch auf denen, selbst wenn die Situation nicht mehr die selbe ist. Wir erkennen nun, dass die Art und Weise wie wir denken, fühlen, reagieren und handeln, von unserem Unterbewusstsein, dort wo alle erlebte Situationen gespeichert sind, beeinflusst wird. Was wir erleben oder erlebt haben, prägt uns. Es speichert sich im Unterbewusstsein ab. Von dort aus werden wir beeinflusst. "Meine unbewussten, versteckten Glaubenssätze, Verhaltens- und Gefühlsmuster, lassen mich fühlen. Meine Gefühle beeinflussen meine Gedanken. Meine Gedanken kreieren meine Handlungen und Reaktionen, meine Welt. Ich kreiere mir meine Welt mit dem gespeicherten Erfahrungsschatz von meinem Unterbewusstsein. Möglicherweise schützten mich meine Glaubenssätze, Verhaltens- und Gefühlsmuster, die ich aber im jetzigen Zeitpunkt so nicht mehr benötige. Vielleicht kreiere ich mir, unbewusst natürlich, anhand von den nicht mehr nützlichen, veralteten Glaubenssätzen und Mustern Unangenehmes. Ich beleuchte mein Unterbewusstsein mit Liebe und Licht, speziell die dunklen Stellen. Diese Arbeit wird meine Gefühle, Gedanken, Reaktionen und Handlungen positiv beeinflussen. Ich setze mich hin und wähle bewusst lichtvolle Gedanken".

  • Meine versteckten Glaubenssätze, Verhaltens- und Gefühlsmuster: 
  • Meine Gedanken gegenüber von Personen und Umständen:
  • Meine lichtvollen, erhellenden Gedanken:
  • Ich beleuchte mein Unterbewusstsein besonders an diesen Stellen:

Verzeihen

Du bist herzlich eingeladen, Dir zu verzeihen. Zu verzeihen, dass Du Dich möglicherweise gebremst hast, dass Du Dich klein gehalten hast, dass Du Dich eingeschränkt hast. Sicher gibt es Gründe hierzu, Du konntest es nicht anders oder vielleicht war der Zeitpunkt einfach noch nicht da, um loszulassen. "Ich verzeihe mir, dass ich mit meinem Leben und Schicksal gehadert habe. Ich konnte meine Lebensereignisse nicht annehmen, dafür verzeihe ich mir. Ich verzeihe mir, dass ich nicht gesehen habe, dass eigentlich alles zu meinem Besten geschah. Ich verzeihe mir, dass ich diesen Weg nicht erkannt habe und dass ich mich gesträubt habe und nicht vertrauen konnte. Ich verzeihe mir und habe aber auch grosses Verständnis für mich. Ich habe das trotz Allem gut gemacht".

  • Ich verzeihe mir in folgenden Punkten:

Kreieren und ernten

Mit der Selbstbeobachtung und dem obigen Erkennen, mit der Bewusstmachung, kann man beginnen, sein Leben bewusst zu gestalten und zu kreieren. Mit konstruktiven Gedanken, die man bewusst anwendet, wann diese eingesetzt werden ist egal, kann man beginnen, sich noch Schöneres zu kreieren. "Mit lichtvollen und leichten Gedanken kreiere ich mir Leichtigkeit und schöne Momente. Ich wähle meine Saat und meinen Boden bewusst aus, um später von genau dieser ernten zu können".

  • Meine bewusst angewendeten Gedanken, um Leichtigkeit und schöne Momente zu kreieren:
  • Wo durfte ich von meiner bewusst gewählten, oder einfach von meiner gesunden Saat ernten: 

Danken

Du bist herzlich eingeladen, Dich bei Deinem Leben zu bedanken. Zu erkennen, dass Du lernen und auch geniessen durftest und weiterhin darfst. "Mein Leben meint es gut mit mir. Alles in meinem Leben geschieht zu meinem besten und höchsten Wohl".

  • Ich danke meinem Leben für:

Vertrauen

Du bist herzlich eingeladen, Deinem Leben zu vertrauen. "Alles geschieht zu meinem Besten, auch wenn ich es manchmal nicht nachvollziehen kann. Es macht Sinn, ganz sicher. Alles ist gut, so wie es ist. Es sind Prozesse, in denen ich mich befinde. Ich vertraue und wenn ich vertraue, gebe ich mich hin, ich lasse los. Alles verläuft nach seiner Richtigkeit. Ich vertraue den universellen Gesetzen und meinem Leben". 

  • Ich vertraue meinem Leben in besonders diesen Situationen:
  • Ich lasse los:

Anerkennen

Du bist herzlich eingeladen, aufzuschreiben und zu fühlen, welche wunderschönen und erfüllenden Möglichkeiten Dir Dein Leben bereits geschenkt hat. "Was hat mir mein Leben an Schönem gegeben? Wann durfte ich aus meiner vollkommenen Fülle schöpfen? Welche wundervollen Ereignisse hat mir mein Leben bereits geschenkt? Welche Erfolge konnte ich feiern? Wo hat mich mein Leben für meine Fröhlichkeit belohnt? Wo hat mich mein Leben für meine Bemühungen belohnt? Wann durfte ich von den Schönheiten ernten, die ich gesät habe?"

  • Schönheiten, Erfolge, tolle Möglichkeiten, Belohnung:

Transformieren, umsetzen, andere berühren

Du bist herzlich eingeladen, um Deine ganz persönliche Essenz, Kraft oder Seelenenergie umzusetzen, zu leben oder zu transformieren, hier auf der schönen Erde. Unser Körper mit unseren Sinnesorganen und unserem Bewusstsein, ist das Werkzeug dazu. Das Werkzeug oder der Vermittler zu der Umsetzung von himmlischem Licht, Liebe und Friede. Wir sind hier als Bindeglied zwischen Himmel und Erde, oder: in unserem Körper können sich Himmel und Erde vereinen. Wir Menschen haben die Fähigkeit, uns mit dem grossen ganzen Universum in Verbindung zu setzen, es in uns zu spüren und ein Teil davon zu sein, Verbundenheit zu spüren. In der Verbundenheit sind wir geschützt und geborgen. Sind wir bewusst in dieser Verbindung, so können wir unsere Essenz, Kraft oder Seelenenergie hier auf der Erde umsetzen. Wir strahlen Licht und Liebe aus und können unser Umfeld damit berühren.

  • Wo oder wann habe ich bewusst Licht ausgestrahlt oder umgesetzt:
  • Wann war ich verbunden:
  • Wann habe ich meine Seelenenergie, Kraft oder Essenz gespürt? Wann war ich in meiner Kraft:

Ich bin auf der Erde

  • Um in meiner persönlichen Kraft, Essenz oder Seelenenergie zu sein.
  • Um mein persönliches Seelenpotenzial voll und ganz auszuschöpfen. So wie es für das Universum, für mich und für alle anderen Lebewesen am dienlichsten ist.
  • Damit sich meine persönliche Essenz, Kraft oder Seelenenergie durch die Sinnesorgane meines Körpers und durch mein Bewusstsein erfahren und spüren kann.
  • Um in Liebe, Friede, Freude, Motivation und Begeisterung zu leben.
  • Um zu lernen, zu wachsen und um heranzureifen und dadurch Schritt für Schritt zur Ganzheit und Vollkommenheit zu gelangen.
  • Um mich mit anderen Menschen oder Lebewesen auszutauschen und um anderen Menschen oder Lebewesen in ihrer Ganzheit zu begegnen.

Franziska Maeder, im Dezember 2021